Ein Traum von einem Bergsee

Die Wanderung vom Jägersee am Talende hinauf zum Tappenkarsee ist das MUSS für alle Wanderfreunde, die ihren Sommerurlaub bei uns in Kleinarl verbringen. Die mittelschwere Wandertour führt mit ihren knapp 550 Höhenmetern zudem an einem wunderschönen Wasserfall vorbei.

In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die Wanderroute in Kombination mit dem Fußweg vom Jägersee zur Schwabalm vor.

Eine Wandertour mit zwei Seen und unendlich schöner Natur...

Los geht's früh morgens am Jägersee. Im Tal ist es noch größtenteils schattig - doch ein paar Sonnenstrahlen blinzeln schon durch den Wald und spiegeln sich im Morgentau. Der ideale Ausgangspunkt für eine Wanderung hoch ins Tappenkar-Gebiet ist der Jägersee am Talende von Kleinarl. Die Anfahrt hier her geschieht recht unkompliziert mit dem eigenen Auto, genügend freie und vorallem kostenlose Parkplätze stehen hier zur Verfügung.

Eine besondere Wander-Tour.

Das besondere an der Tour hinauf zum Tappenkarsee: ganz einfach - die wundervolle Natur - und das vom Start weg. Zunächst geht es vom Jägersee durch den Wald entlang an der Kleinarler Arche hinauf zur Schwabalm. Früh morgens ist es hier am Fluss noch angenehm kühl, doch mit der Zeit verlagert sich die Wanderstrecke zunehmend aus dem Wald hinaus.

Halbzeit auf der Schwabalm

Von der Schwabalm (sie liegt übrigens recht gut versteckt im traumhaft grünen Wald) aus geht es dann steil bergauf zum Tappenkarsee. Um genau zu sein: knapp 550 Höhenmeter hinauf. Wer jetzt aber Angst hat vorm Klettern und alpinen Bergsteigen hat kann beruhigt sein - der Wanderweg hinauf zum Tappenkarsee ist auch sehr anfängertauglich und auch für Familienwanderungen mit Kindern (nicht mit Kinderwagen!) bestens geeignet. Es muss nur kurz ein kleiner Fluss über passiert werden - dank der Felsbrocken die hier im Wasser liegen ist das aber recht einfach möglich.

Bitte stehen bleiben: Wasserfall voraus!

Ein absolutes Highlight befindet sich auf ca. der Hälfte der Strecke zum Tappenkarsee: ein gigantischer Wasserfall, der fast zum anfassen nah den Berg hinab fließt. Vor dieser gigantischen Kulisse sollte man auf jeden Fall ein paar Schnappschüsse machen - generell wird die Wanderung durch die vielen schönen Fotomotiven mit Sicherheit ein wenig länger dauern.

Dem Ziel vor Augen...

Angekommen an der Bergstation der Materialseilbahn (natürlich müssen die Hüttenwirte nicht alles den Berg hinauf tragen) ist das Ziel zum greifen nah. Das Ufer des Tappenkarsees naht und wer vom Wandern schon heiße Füße hat kann diese am Bootssteg im (recht kalten) Wasser baumeln lassen. Weiter gehts dann in Richtung Tappenkarseealm um sich mit kühlen Getränken und einer kleinen Jause zu stärken. Pommes und Burger gibts hier oben im übrigen nicht. Die Liegewiese am Ufer des Tappenkarsees lädt zum Verweilen ein. Und wer noch nicht genug hat wandert noch ein Stück weiter hinauf in Richtung Tappenkarseehaus - von dort hat man einen wundervollen Ausblick über den See.

Panorama des Tappenkarsees

Und wieder hinab...

Auch der schönste Ausflug endet ein Mal und der Weg hinab ins Tal steht an. Der Abstieg ist geprägt vom stetigen Blick auf den Jägersee und das Kleinarl-Tal. Und wenn man dann wieder im Wald angekommen ist wird es selbst am wärmsten Sommertag wieder etwas kühler.

Wanderzeit:

Jägersee bis zur Schwabalm ca. 1 Stunde
Schwabalm bis zum Tappenkarsee ca. 1:45 Stunden

Die erste Teilstrecke vom Jägersee zur Schwabalm kann übrigens durch eine kostenpflichtige Mautstraße abgekürzt werden.

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